Wednesday, March 22, 2000

Diktyagogik

Bildung mit und ohne Netz

Es soll in diesem Artikel nicht darum gehen, was Bildung ist, sondern eher darum, welche Rolle die Neuen Medien für die Bildung spielen bzw. spielen können. Dennoch soll vorausschickend hervorgehoben werden, dass es sich bei Bildung nicht um einen Zustand, sondern um einen Prozess handelt. So schwer sich sagen lässt, was Bildung wirklich ist, eines lässt sich mit Sicherheit feststellen: sie ist niemals abgeschlossen. Bildung heißt daher auf dem Weg sein! Auf dem Weg sein zu einem Verständnis der Welt, des Menschen und von sich selbst. Es ist der sokratisch-humanistische Anspruch des gnothi se auton, der von einem scio me nil scire ausgeht. Wer sich daher einmal auf Bildung einlässt, der kommt nicht so leicht wieder davon los...
Diese Charakterisierung erinnert stark an den taoistischen Leitsatz: Der Weg ist das Ziel. Das kommt interessanterweise auch im Wort Methode zum Ausdruck: gr. meta – längs und gr. hodos – Pfad (daher Pfadfolge). Ein Begriff, der vor allem im wissenschaftlichen Kontext von großer Bedeutung ist, hier aber mit dem Erwerb von Wissen im engeren Sinn zu tun hat.
Eventuell ist es aber geschickter, Bildung negativ zu charakterisieren: Bildung ist keinesfalls eine Anhäufung von Faktenwissen. Reine Daten sind nutzlos... Nur im Zusammenhang mit einer Theorie erhalten sie ihren Sinn... (Greenstein 1983). Es ist also wichtig, die Daten in ein System zu bringen, sie miteinander zu verweben und Zusammenhänge herzustellen. Deneben hat Bildung auch stets mit Handeln zu tun. Das reine Faktenwissen befähigt eigentlich nur zur Lösung von Kreuzworträtseln und für die Teilnahme an TV-Quiz-Sendungen. Die Welt ist die Summe der Relationen, nicht der Daten (Die Tatsachen im logischen Raum sind die Welt. Wittgenstein 1963/1.13). Frei nach Neil Postman (1988a) möchte ich dieses Faktenwissen daher als Kreuzworträtselwissen von der Bildung abgrenzen. In seinem Aufsatz “Der Pädagoge als Schmerzkiller” nannte er übrigens als die eigentliche Aufgabe der Pädagogik nicht das Anhäufen von Wissen, sondern die Bekämpfung der Dummheit (1988c). Gemeint ist eine gewisse Urteilsfähigkeit und Differenziertheit, die am besten im griechischen Wort Kritik zum Ausdruck kommt.
Doch was führt uns nun zu Bildung? Hier sind meiner Meinung nach mehrere Faktoren ausschlaggebend.
Der erste Faktor ist der Nachahmungstrieb. Bildung braucht – vor allem in jungen Jahren – Vorbilder, gebildete Menschen, deren beeindruckendes Niveau eine Appetenz auslöst und daher erstrebenswert erscheint. In späteren Jahren genügt ein anregendes und kommunikatives Umfeld. Bildung ist also vor allem auch ein soziales Phänomen und hat daher mit sozialer Kompetenz und Kommunikation sowie mit Konventionen und Ritualen zu tun.
Zweitens braucht Bildung Sprachfertigkeit oder sprachliche Kompetenz bis hin zur Schriftlichkeit. Bildung hat sehr viel mit Erfahrung über den Umweg des Lesens zu tun (Stichwort: Lesen bildet!). Das sind zwar keine Erfahrungen aus erster Hand, es wäre aber unmöglich für einen einzelnen Menschen, alle Entdeckungen und Erfahrungen, die über Jahrhunderte gemacht und tradiert wurden, selbst zu machen. Quine (1980) hat deutlich gemacht, dass Wissen stets weit über unseren Erfahrungraum hinausreicht. Postman geht sogar soweit, in der sprachlichen Kompetenz das Hauptkriterium für Bildung zu sehen. Es geht ihm vor allem auch um ein kritisches Sprachverständnis. Ich verweise hier vor allem auf seinen Aufsatz “Das Unhaltbare aufhalten” (1988b).
Drittens braucht Bildung ein förderliches Umfeld. Bildung hat immer auch mit Lernen, Reflexion und Selbstkritik zu tun, daher ist sie stets auch mit Mühsal und einer gewissen Primäraversion verbunden. Verständnis und Fertigkeiten fallen einem nicht in den Schoß, sie müssen erarbeitet werden. Wichtig ist daher, dass Erfolge von der Umgebung gewürdigt werden. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass ein Misserfolg keine Schande ist und daher nicht verachtet werden sollte. Sie sind sogar recht nützlich, da sie uns zeigen, wo ein Manko besteht bzw. wo Verständnis oder Fertigkeiten noch unzureichend sind. Das erinnert in gewisser Weise an die Trial-And-Error-Strategie, welche Popper (1994) insbesondere für die Wissenschaft in Anspruch nimmt, aber auch als Lebensprinzip schlechthin hinstellt. Wenn Misserfolge nicht bestraft werden, bleiben die Erfolge trotz Mühsal immer attraktiv und es entsteht keine Vermeidungsstrategie, die nur danach trachtet, mit geringstem Aufwand dahin zu kommen, negative Beurteilungen zu umgehen, wodurch sich leider unser Schulsystem außeichnet.
Was können nun die neuen Medien und das Netz für die Bildung leisten? Unumstritten handelt es sich um ein gigantisches Archiv, ein Speichermedium riesigen Ausmaßes, in dem Fakten und Daten von überall abrufbar bereitliegen. Eigenes Faktenwissen wird dadurch vielleicht hinfällig, allerdings ergibt sich das Problem, dass neben vielen relevanten und nützlichen Daten eine Unmenge von Schutt und Müll anzutreffen sind. Daher ist neben viel Zeit vor allem auch eine gewisse Kompetenz und Vorinformation notwendig, um die Güten von den Blüten unterscheiden zu können. Es nutzt daher wenig, ein Archiv zu besitzen, in dem es kein Kriterium für Qualität gibt. Ohne eigene epistemische Kritikfähigkeit ist man/frau den Daten hilflos ausgeliefert! Daher ist eine gewisse Vorbildung bzw. ein Basiswissen erforderlich, denn nur wer kluge Fragen stellt, hat eine Chance auf kluge Antworten (Postman 1988b).
Die zweite Schwierigkeit ist die Fülle. Der User wird erschlagen vom Umfang des verfügbaren Datenmaterials. Die Überforderung beginnt schon damit, dass es gar nicht möglich ist, alles auch zu lesen, um Relevantes von Irrelevantem wirklich unterscheiden zu können. Ein Vergleichen und Beurteilen der Informationen ist ja eigentlich nur dann möglich, wenn ich sie auch gelesen und verstanden habe. Doch dass ist aus Zeitgründen schon meist nicht praktikabel. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich zwar vieles, was mir interessant erscheint, ausdrucke, es aber dann ungelesen liegenbleibt. Wesentliche Informationen beziehe ich nach wie vor aus Büchern, Fachzeitschriften oder von der Uni, wo sie auch systematischer dargeboten werden. Denn Systematik vermisse ich in den neuen Medien!
Norbert Gabriel hebt in seinem Buch über die Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter (1997, Seite 152f) die Rolle der Hypertexte hervor, eine vernetzte Datenstruktur, die ein assoziatives und individuelles Herangehen an ein Datenmaterial ermöglicht. Die hypermediale Lernumgebung führt seiner Meinung nach zu einer Individualisierung der Lernprozesse, welche die subjektiven Voraussetzungen des Lernenden berücksichtigen. Der Lernende verhält sich als Erforscher und Entdecker des Lernstoffes. Die Gefahren, die ich dabei sehe, sind, dass dies einerseits zu einer Isolation führt, die dem sozialen Prozess der Bildung entgegenwirkt. Bildung hat ja immer auch mit sozialer Kompetenz und mit dem kommunikativen Verhalten in der Gruppe zu tun. Außerdem ist Bildung immer auch im kulturellen Kontext zu sehen – Bildung heute ist nicht ganz das, was Bildung gestern war oder morgen sein wird. Sie unterscheidet sich je nach Epoche und Kultur. Somit kommt es zum Verlust des gemeinsamen Handlungs- und Wahrnehmungsraumes, eine wesentliche Grundlage für das Funktionieren der Kommunikation. In den erfolgreichen Reformschulen von Durham (Kanada) werden andere Wege beschritten (Die Zeit Nr.14/1999): “Selbstorganisation bedeutet keinesfalls Beliebigkeit. Verabredung und Rituale werden wichtiger. Zum Beispiel wurden in den meisten Schulen drei Maximen bis in die kleinsten Verästelungen des Schulalltags durchgesetzt: Gelehrt werden Kulturtechniken und Grundwissen (academics), Teamarbeit und schließlich personal management, die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren.” Sowohl Neil Postman in “Der Pädagoge als Schmerzkiller” (1988c) als auch Carl Djerassi mit seinen Science-In-Fiction Romanen (1999) betonen, dass Bildung immer auch etwas mit dem Kommunikationsstil und dem sozialen Verhalten zu tun hat.
Das führt fast schon zu einem zweiten Kritikpunkt: Assoziationen sind grundsätzlich gut und begünstigen eventuell Problemlösungen. Aber für das Verständnis von Inhalten ist das Erfassen des Ko-Textes unerlässlich. Lesen geschieht zwar zeitbedingt in linearer Abfolge (Lesen bedeutet Sammeln), in Wirklichkeit ist es aber ein holistischer Prozess, da der Sinn eines Satzes oder auch eines Textes nur als Gesamtheit erfassbar ist. Im Hypertext geht dieser innere Zusammenhang in der Regel zugunsten vorgegebener (unfreier) Assoziationsnetze verloren. Wer diesen Assoziationen zu willfährig nachgibt, verliert in Wirklichkeit den Überblick und kommt übers Kreuzworträtselwissen nicht hinaus. Die oberflächliche Komplexität des Hypertextes kann die innere Komplexität gewisser Themen nicht wirklich wiedergeben, dazu sind die Texte zu zerfleddert und zu wenig aufeinander abgestimmt. Das müssen sie auch sein, da sonst der lustvoll-spielerische Charakter des Weiterklickens verloren ginge. Dieses Edutainment degradiert zu einem Spektakel ohne Inhalt, es fehlt der nötige Ernst oder (fremdwörtlich ausgedrückt) die Seriosität, wie es Neil Postman in seinem Buch “Wir amüsieren uns zu Tode” (1988a) deutlich macht. Norbert Gabriel zitiert in der Folge Roger Schank (1997, Seite 150): “Alles, was man in der Schule lernt, ist darauf ausgerichtet, dass man es abfragen und so das Wissen überprüfen kann, anstatt das Nächstliegende zu berücksichtigen, dass Menschen lernen, indem sie tun, was sie wollen.” Meiner Meinung nach wird hier der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Mir erscheinen beide Ansätze sehr fragwürdig zu sein, da Bildung heißt, einer gesellschaftlichen Anforderung nachzukommen, die nicht a priori im Interesse eines Jugendlichen liegt – auch wenn sie sich a posteriori bezahlt macht. Können die Vorgaben also wirklich von den Schülern selbst kommen? Kann das Einüben von Kulturtechniken oder der geistige Nachvollzug von diversen Modellen und komplexen Theorien immer nur mit Vergnügen verbunden sein? Pädagogen haben nicht das zu bieten, was gefällt, sondern das, was Not tut (Postman 1988a).
Der dritte Einwand ist der des Realitätsverlustes. Welchen Vorteil hat es, virtuelle Welten zu erforschen, wenn es doch noch eine reale Welt zu entdecken gibt? Welche Vorzüge hat der Cyberspace beispielsweise gegenüber dem Naturraum Wald? Wo ist der Erlebnischarakter unmittelbarer? Die heutigen Kinder nehmen die Wirklichkeit als solche gar nicht mehr richtig wahr und haben daher auch den Bezug dazu verloren. Die Welt wird einem gleichgültig, wenn alles gleich gültig ist (Fischer 1997), das kritische Denken bleibt auf der Strecke. Professor Siegfried Bauer, Ordinarius auf der Geodynamik in Graz, der zuvor lange Zeit für die NASA tätig gewesen ist, beklagt sich über die heutigen Maturanten, die nicht mehr Realität von Fiktion unterscheiden könnten. Sie halten vieles, was ihnen in der Science Fiction geboten wird, für real. Die Hauptaufgabe im Physikstudium sei heutzutage, den Studenten klar zu machen, was physikalisch möglich sei und was nicht. Es herrsche ein ausgesprochener Mangel an naturwissenschaftlichem Verständnis. Bildung ist nicht beliebig.
Ich habe mehrfach selbst solche Auswüchse erlebt. In einem Pflanzenkundekurs vor einigen Jahren erhielt ich von einem Teilnehmer die Rückmeldung, dass er sich nach diesem Kurs keine Vorstellungen von den Pflanzen machen kann, weil ich keine Dias gezeigt habe. Was er scheinbar völlig übersehen hat, war, dass ich die besprochenen Pflanzen selbst in den Kurs mitgebracht habe. Das authentische Objekt wird als solches nicht mehr wahrgenommen, nur mehr mediale Reproduktionen scheinen perzipiert zu werden. Ein zweiter Fall ereignete sich, als es in einem Kurs um die Definition von Leben ging. Nach meiner Ausführung, dass die Zelle der Grundbaustein alles Lebens auf dieser Welt sei, und dass eine Zelle durch eine halbdurchlässige Zellmembran charakterisiert sei, die ein Innenmillieu von der Umgebung abgrenzt, bekam ich die Meldung, es sei jüngst Leben auf der Erde entdeckt worden, dass keine abgrenzende Zellmembran besäße. Als ich heftige Zweifel an dieser Unmöglichkeit bekundete, wurde mir Ignoranz und Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen. Der Teilnehmer kam nicht wieder, mir wurde aber bald darauf durch einen Artikel im Spektrum der Wissenschaft klar, welche Verwechslung hier vorlag: Es waren Urbakterien ohne Zellwand entdeckt worden – aber natürlich besaßen auch sie zur Aufrechterhaltung ihrer Lebensfunktionen eine abschließende Zellmembran! Ich denke, diese Entdeckung wurde sicher wieder einmal von einem Journalisten falsch kolportiert. Ähnliche Missverständnisse erlebte ich auch in anderen Bereichen, z.B. mit dem Schmetterlingseffekt oder mit der Asymmetrie des Universums oder beim 2. Hauptsatz der Thermodynamik und seine Implikationen für Umweltfragen (es gibt beispielsweise keine “Erneuerbare Energie”, da sich entwertete Energie nicht wiederherstellen lässt). Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Interessanterweise empfiehlt Carl Sagan in seinem Aufsatz “Die Kunst, Unsinn zu entlarven” (1997) in vielen Punkten das gleiche, was auch Neil Postman in “Der Pädagoge als Schmerzkiller” (1988c) als wesentlich für die Urteilsfähigkeit ansieht.
Ein zweites Phänomen, dass ich in der virtuellen Öffentlichkeit beobachten konnte, ist ein Verlust an sprachlicher Kompetenz. Ich meine damit nicht unbedingt die Orthographie, sondern die Fähigkeit, sich in vollständigen und klar verständlichen Sätzen außudrücken. Sprache besteht im Netz zunehmend nur mehr aus Satzfragmenten, Phrasen und Schlagwörtern. Eine komplexere Ausdrucksfähigkeit vermisse ich ebenso wie ein kotextuelles Verständnis. Komplexität und Systematik werden als Zumutung betrachtet. Die Kommunikation in den Chat-Rooms ist slapstick-artig und oberflächlich, Themenbezogenheit ist kaum erwünscht. Im Vordergrund steht die Unterhaltung im Sinne von sex and fun. Die emotionale Distanz und Teilnahmslosigkeit wird nur stümperhaft hinter sogenannten Emoticons versteckt. Nicht nur Flusser (1992) meinte eine Verwilderung der Sprache festmachen zu können, der funktionale Analphabetismus stellt heutzutage ein reales Problem dar. Schüler können zwar schreiben und kurze Sätze bilden, aber Texte überfordern sie vollens, sowohl beim Erstellen als auch beim Lesen (Weizenbaum 1991). Das führt uns wieder zum oben erwähnten Punkt von der Wichtigkeit des Erfassens von Ko-Texten.
Für mich als Erwachsenenbildner ergeben sich daraus folgende Konsequenzen. Das Internet ist sicher nützlich für die Rekurrierung von Daten, schließlich ist die Konservierung und Verfügbarmachung von Daten eines der wichtigen Aufgaben von Bildungsinstitutionen, zweiterem fühlt sich übrigens die URANIA verpflichtet. Aber damit allein ist es nicht getan. Bildung muss auch gesellschaftlich getragen sein, denn sie kann sich nur in einem förderlichen Umfeld voll entfalten. Bildung ist Teil eines kultivierten Lebens (Prisching 1999). Und hier kann an eine alte URANIA-Tradition angeknüpft werden, auf Ideen, die letztlich auf die Brüder Alexander und Wilhelm Humboldt zurückgehen (Filla 1997). Wissenschaft und Gesellschaft dürfen keine Gegensätze darstellen, sondern die Wissenschaft soll von der Gesellschaft getragen sein. Diese wiederum soll aufklärerisch und emanzipatorisch auf die Gesellschaft zurückwirken. In dieser Tradition sieht sich auch die URANIA, die immer bemüht ist, aktuelle Forschung der Bevölkerung nahezubringen und den Diskurs zwischen den Universitäten und der Öffentlichkeit in Gang zu bringen. Diese Aufgabe ist zugleich eine durchwegs bildungspolitische und spielt sich in einem realen Raum zwischen Menschen ab. Und sie entspricht der Vorstellung, das Bildung ein kommunikativer und sozialer Prozess ist, der auf Altes aufbaut, um zu Neuem zu gelangen. Oder in Anlehnung an Wittgenstein (1963/6.54): Der Mensch muss die Leiter verwerfen können, auf der er emporgestiegen ist.

Literatur

Carl Djerassi: Science-In-Fiction ist nicht Science Fiction. Vortrag am 21. April 1999 in der Veranstaltung “Wissenschaft lesen – Von der Erkenntnis zur Literatur” im Rahmen der Österreichischen Buchmesse in Graz.

Wilhelm Filla: Die Anfänge der URANIA-Tradition in Österreich. In Christian Stifter (Hg.): Spurensuche. Zeitschrift für Geschichte der Erwachsenenbildung und Wissenschaftspopularisierung, Heft 1—2, Seite 66—74, Österreichisches Volkshochschularchiv, Wien 1997.

Ernst Peter Fischer: Die Ästhetik ist die Mutter der Ethik. Vortrag am 14. April 1997 im Rahmen der Serie "Im Brennpunkt" von URANIA, Akademie Graz und Kulturzentrum bei den Minoriten.

Vilém Flusser: Die Schrift. Hat Schreiben Zukunft? S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1992.

Norbert Gabriel: Kulturwissenschaften und Neue Medien. Wissensvermittlung im digitalen Zeitalter. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1997.

Georg Greenstein: Der gefrorene Stern. Pulsare, Schwarze Löcher und das Schicksal des Alls. Econ Verlag, Düsseldorf und Wien 1985.

Reinhard Kahl: Die Agenten des Wandels. Von Kanada können andere Schulreformer lernen. Die Zeit Nr.14 vom 31. März 1999, Seite 33.

Karl Raimund Popper: Alles Leben ist Problemlösen. Über Erkenntnis, Geschichte und Politik. R. Piper Verlag, München 1994.

Neil Postman: Wir amüsieren uns zu Tode. Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie. S.Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1988a.

Neil Postman: Das Unhaltbare aufhalten. In: Die Verweigerung der Hörigkeit, Seite 32—46. S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1988b.

Neil Postman: Der Pädagoge als Schmerzkiller. In: Die Verweigerung der Hörigkeit, Seite 92—106. S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1988c.

Manfred Prisching: Zwischen Pathos und Datenbank. Jenseits der McBildung. Vortrag am 17. Mai 1999 in Graz zum Anlass eines Bildungsgesprächs im Café Promenade.

Willard Van Orman Quine: Two Dogmas Of Empiricism. In: From A Logical Point Of View. Nine Logico-Philosophical Essays. Second Revised Edition, Page 20—46. Harvard University Press, Cambridge (Massachusetts) and London (England) 1980.

Carl Sagan: Die Kunst, Unsinn zu entlarven. In: Der Drache in meiner Garage, Seite 246—268. Droemer Knaur Verlagsanstalt, München 1997.

Josef Weizenbaum: Kurs auf den Eisberg. Die Verantwortung des einzelnen und die Diktatur der Technik. R. Piper Verlag, München und Zürich 1991.

Ludwig Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus. Logisch-philosophische Abhandlungen. Edition Suhrkamp, Frankfurt/Main 1963.


Wilhelm Richard Baier: Diktyagogik – Bildung mit und ohne Netz. In: Wilhelm Filla (Hg.): ÖVH – Magazin für Erwachsenenbildung. Heft 193 – September 1999. 9–12. Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wien 1999.

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