Monday, December 27, 1999

Genetik


Genesis – Heißt der Urgrund „DNA“?

Am Anfang stand das Gen. GENesis. Liegt hier der Urgrund des Lebens? Als philosophisch interessierter Biologe fühle ich mich aufgerufen, dazu einige Überlegungen anzustellen.
Die Genetik hat die Biowissenschaften revolutioniert. Mit der Entdeckung der Erbsubstanz war scheinbar der Schlüssel zu allem Lebendigen gefunden. Nun war Leben endlich auf rein chemische Prozesse reduzierbar, und in weiterer Folge natürlich auf physikalische. Nur, geht diese Rechnung auf?
Wissenschaftsgeschichtlich war der Reduktionismus (Ockhams Ratio) einer der erfolgreichsten Strategien in der Naturwissenschaft. Das kommt wahrscheinlich vor allem auch daher, daß uns das ganzheitliche Erfassen von Phänomenen a priori nicht möglich ist. Trotzdem muß man zumindest drei Formen des Reduktionismus unterscheiden: begriffliche Reduktion (Ökonomieprinzip), axiomatische Reduktion (quantitativ und deduktiv) und ursächliche Reduktion (quantitativ und kausal). Und genau der letzte Sinn von Reduktion ist zwar ebenfalls oft erfolgreich, aber dennoch fragwürdig (Quine 1953).
Der erste, der einen strengen naturwissenschaftlichen Monismus in der Biologie vertrat, war Ernst Haeckel (1899). Er hat damit die belebte Natur entgültig entmystifiziert und einer sachlichen und narturwissenschaftlichen Betrachtung geöffnet. Und mit dem Aufkommen der Genetik scheint nun die Biologie den anderen Naturwissenschaften endlich ebenbürtig und den Kinderschuhen entwachsen zu sein.
Von daher ist es dann nur noch ein kleiner Schritt in Richtung Soziobiologie, die als letzte Konsequenz nun auch das Verhalten und somit auch unsere Kultur auf die Gene reduziert. In der Evolution werden nicht mehr (System)Eigenschaften selegiert, sondern Gene.
Daß diese Ansätze bisher noch im Bereich der Spekulation liegen, ist den Soziobiologen durchaus klar. Es gibt bislang nur Indizen, keine Beweise. Doch will ich meine Kritik von zwei anderen Seiten her aufziehen. Einerseits möchte ich die Unhaltbarkeit der Konsequenzen des Ansatzes zeigen, andererseits wird meine Kritik auch den Genzentrismus selbst treffen.
Der genzentrierte Ansatz hat einige unangenehme Konsequenzen. Dies alleine würde die Gültigkeit des Systems noch nicht in Frage stellen. Doch schauen wir uns diese Konsequenzen einmal ganauer an: Verbeek formulierte 1994 zwei Befürchtungen, die sich als Folge des genzentrierten Prinzips zu ergeben mögen: „Wenn alle Gedanken, Motivationen und Handlungen als Funktionen biologischen Geschehens begriffen werden, erscheint Willensfreiheit als Illusion. Die Verantwortlichkeit wird relativiert, auch die derer, die wir zur Verantwortung ziehen wollen.“ Was sagt uns das: Wenn unser Handeln auf die Gene reduziert werden kann, gibt es weder Freiheit noch Verantwortung. Doch was bedeutet das für die Wissenschaft der Soziobiologie? Sie ist nur ein Produkt der Gene, das über Gene spricht. Damit beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz. Welchen Erkenntniswert besitzt eine von den Genen selbst produzierte Erkenntnis? Kann man überhaupt noch von Erkenntnis sprechen? Erkenntnis setzt Willensfreiheit voraus – die Freiheit des Interesses, die Freiheit der Wahl, die Freiheit des Irrtums. Handelt ein Forscher nach einem genetischen Programm oder nach methodologischen Vorschriften? Vorschriften sind Normen, gegen die man auch verstoßen kann. Gegen ein genetisches Programm kann man nicht verstoßen. Wozu also Normen und Handlungsanweisungen? Wozu unterscheidet die Wissenschaft zwischen formal richtig und falsch, zwischen empirisch wahr und falsch, zwischen objektiv und subjektiv u.s.w. Alle diese Werthaltungen, und es handelt sich hier um wissenschaftliche Werte, würden als inhaltsleer entlarvt werden, würde man die Willensfreiheit leugnen. Dasselbe gilt natürlich auch für gesellschaftliche Normen und Regeln. Recht und Strafe verlieren ihren Sinn, wenn alles nur fatalistisch gedeutet wird. Täter sind schuldlos und Opfer sind dazu bestimmt. Der Unterschied zwischen Teleomatik, Teleonomie und Teleologie verschwimmt. Doch die Praxis zeigt uns, das solche Konzepte nicht durchzuhalten sind. Täglich treffen wir Entscheidungen, und wir wissen, daß wir die Konsequenzen selbst zu tragen haben. Alleine unsere Reflexionsfähigkeit spricht gegen den Fatalismus, der unsere Handlungsfähigkeit in Wirklichkeit lähmen würde. Wir können uns immer auch gegen unsere Gene entscheiden – sei es in der Liebe, sei es im Zölibat, sei es im Suizid oder wo auch immer.
In gewisser Weise gleicht hier die Soziobiologie der evolutionären Erkenntnistheorie, die ebenfalls unsere Erkenntnisfähigkeit auf natürliche Weise erklären will. Jedoch ist der Beweis für die Zulässigkeit empirischer Mittel nicht empirisch zu führen! Unwidersprochen gibt es Hinweise aus der Evolutionsbiologie, daß sich die Sinne auf die Welt hin entwickelt haben, doch ist diese Erkenntnis kein Beweis für die Erkenntnisfähigkeit des Menschen. Gödel hat nachgewiesen, daß man die Zuverlässigkeit eines Systems nicht innerhalb des Systems beweisen kann (Smullyan 1987). Dieses Prinzip scheint auch hier zu gelten. Der Beweis – falls es einen gibt – muß also von einer nichtempirischen Seite kommen.
Die Evolution selbst wird fragwürdig, wenn man ihre Prozesse nur deterministisch auffaßt. Welchen Sinn haben Überlebensstrategien, wenn sie das Schicksal nicht beeinflussen können. Wozu hätten die Lebewesen Wirk- und Merkorgane entwickelt, wenn ihre Reaktionen keinen Effekt auf ihre Überlebenschancen haben würden, da ihr Leben ja ohnehin unausweichlich vorherbestimmt ist. Weshalb tarnen sich Tiere, wenn das ihr Gefressenwerden nicht verhindern kann. Alle diese Dinge erscheinen absurd vor einem deterministischen Hintergrund. Da das Schicksal von den Urgründen unausweichlich und zwangsläufig in nur eine Richtung weiterlaufen kann, ist die Evolution ein vorhersagbarer mechanischer Prozeß, und ihre Strategien erweisen sich in Wirklichkeit als effektlos.
Der genzentrierte Ansatz widerspricht dem systemtheoretischen Ansatz, der eine Reduktion auf die zugrundegelegten Prinzipien nicht erlaubt. Die Systemtheorie betrachtet das Leben als ein Wechselspiel der verschiedensten Prozesse, wobei Phänomene und Eigenschaften zutagetreten, die sich aus den Eigenschaften der Bausteine nicht ableiten lassen. So lassen sich vergleichsweise nicht alle Eigenschaften eines Computerprogramms mit Hilfe der Hardware vorhersagen, obwohl die sogenannte Software diese Hardwear für ihr Funktionieren braucht. Ähnlich stellen sich die Systemtheoretiker auch zum Beispiel unseren Verstand vor: Die materielle Grundlage für unser Bewußtsein bildet zwar das Gehirn, doch hat das Bewußtsein Eigenschaften, die den Gehirnteilen nicht zukommen. Daher ist das Bewußtsein auch nicht vorhersagbar. Der Soziobiologe zieht wieder auf ein bereits überholtes mechanistisches Verständnis der Natur zurück. Alle Vorgänge des Lebens werden allein mit Hilfe der Gene erklärt bzw. auf sie als alleinige Ursache zurückgeführt. Das Leben gleicht somit einem (allerdings sehr komplexen) Uhrwerk.
Versteht man Leben – und vielleicht sogar das gesamte ökologische Gefüge – systemisch, so ist der genzentrierte Ansatz völlig unzulänglich. Das zeigt sich bereits bei der Sexualität. Die Soziobiologie hat größte Probleme, die Entstehung der Sexualität als eines der umfassendsten biologischen Prinzipien glaubwürdig zu erklären. Da für den genzentrierten Ansatz die Fitneß nur als die erfolgreiche Replikation der eigenen Gene betrachtet wird, ist Sexualität als Fortpflanzungsmodus entbehrlich. Für die Replikation der eigenen Gene ist schließlich die Parthenogenese die adäquate und erfolgreichste Lösung. Soziobiologen versuchen sich nun so zu helfen, indem sie feststellen, die Diversifizierung des genetischen Materials in der Nachkommenschaft macht diese fitter in bezug auf mögliche Umweltveränderungen. Aber mit dieser Argumentation begeben sie sich eindeutig auf systemtheoretisches Terrain. Denn nun ist es für die eigenen Gene plötzlich interessant, daß es noch viele andere Gene ihrer Art, die nicht unmittelbar verwandt sind, zum Rekombinieren gibt – womit wir wieder bei der altehrwürdigen Populationsgenetik angekommen wären. Man braucht in diesem Zusammenhang nur an das Inzest-Verbot zu denken.
Auch das Zustandekommen einer Endosymbiose, wie sie beispielsweise die Plastiden einer eukaryotischen Zelle darstellen, welche ursprünglich unabhängige prokaryotische Zellen waren, läßt sich Soziobiologisch nur schwer fassen. Schließlich haben sie einen Teil ihrer Autonomie zugunsten der Wirtszelle aufgegeben. Für einen Soziobiologen müßten eigentlich Krebszellen die erfolgreichsten Strategen in bezug auf die Fortpflanzung ihrer eigenen Gene sein, doch gerade an diesem Beispiel sieht man deutlich, wo das Ganze hinkt. Hier – innerhalb des Organismus – wird die Systemabhängigkeit der Teile besonders deutlich. Doch dasselbe gilt meiner Meinung nach auch im größeren Kontext. Wenn Hefezellen sich anaerob im begrenzten Raum ohne Regulativ zu sehr vermehren (also Fittneß beweisen), vergiften sie sich selbst durch ihr Stoffwechselprodukt Alkohol (beweisen also keine Fitneß). Damit scheint klar, daß die Fitneß einer Art nicht allein von der Vermehrungsrate (sprich Genfortpflanzung) abhängen kann.
Neueste Forschung stützen ebenfalls den systemischen Ansatz. Freiburger Studien haben ergeben, daß das genetische Dogma, der Ursprung aller genetischen Information liegt allein in der DNA, zu relativieren ist (Hoch u.a. 1991, Maier u.a. 1995). Die Freiburger Forscher haben festgestellt, daß die Gene in den Chloroplasten nicht direkt das Eiweißmolekül bestimmen. So besitzen diese Gene teilweise keine Startcodons. Allerdings kommt es nach der Transkription durch Enzyme über das sogenannte RNA-Editing zu einem Austausch von Cytosin zu Uracil in einigen Codons. Erst im Anschluß daran kann nun die Translation zum Eiweiß erfolgen. Und das geschieht nicht nur bei unbedeutenden Proteinen. Ähnliches gilt auch für die Prionenerkrankungen. Auch hier spielen vornehmlich systemische Effekte eine Rolle, sie lassen sich nicht als reine Geneffekte verstehen (siehe den Artikel von Adriano Aguzzi in diesem Band). Es geht zwar nich ohne Gene, doch ohne Enzyme (Proteine) geht es erst recht nicht! Ernst Peter Fischer hat es so formuliert (1997): „Und wer wirklich wissen will, wofür es Gene gibt, dem lässt sich antworten: für sein Leben.“
Auch Liebe und Freundschaft lassen sich soziobiologisch nur schwer erfassen. Denn wo bleibt hier der Vorteil für die eigenen Gene, wenn ich Menschen begünstige, die ich einfach nur mag, ohne daß sie in irgend einer Weise mit mir verwandt wären? Hat Seelenverwandtschaft etwas mit Genen zu tun? Sind Tierschützer und -liebhaber gestörte Persönlichkeiten? Ist Kant, der sich biologisch nicht fortpflanzte, evolutiv gescheitert, oder haben seine Gedanken nicht mehr Kinder gezeugt, als er es je sexuell vermocht hätte. Oder ist Leonardo da Vinci ebenfalls ein Irrläufer der Natur.
Die Soziobiologie degradiert uns zu Vehikeln unserer Gene, die nur dazu da sind, diese Gene erfolgreich fortzupflanzen. Ich erlebe mich jedoch als denkendes Individuum, daß zu mehr berufen ist, als sich nur fortzupflanzen. Natürlich bin ich nichts anderes als ein besserer Affe, doch ich besitze Vernunft und die Potenz zur Reflexion. Und daher muß ich das, was ich in mir als angelegt erkenne, nicht annehmen. Ich kann mich darüber erheben. Ich kann mit den Augen lesen und mit den Händen schreiben, die ja auch nicht dafür konzipiert sind. Und ich kann Gedanken in die Welt setzen, die dann vielleicht einen Beitrag zur kulturellen Evolution bilden.
Ein vorbildlicher Philosoph zitierte gerne die Tempelaufschrift des Orakels zu Delphi „Gnothi s’auton“. Das ist einerseits eine Aufforderung zur Reflexion, andererseits die Rückbesinnung auf das Gebundensein des Menschen (Burkert 1980). Natürlich bin ich als Mensch ein Teil der Menschheit als auch ein Teil der Natur. Und ich bin in meiner Existenz von beiden abhängig. Das muß ich natürlich in meiner Reflexion berücksichtigen. Die Soziobiologie tut so, als ginge es nur um den einzelnen. Doch in Wirklichkeit geht es um ganze Systeme. Der einzelne zählt zwar subjektiv recht viel, objektiv aber so gut wie gar nichts. Nur als Teil des sozialen und natürlichen Gefüges erhält der einzelne Bedeutung und Funktion.
Analysieren wir den Hintergrund der Soziobiologie, den sogenannten context of discovery, so drängt sich mir der Eindruck auf, hier wird ein ganz bestimmtes vorherrschendes patriarchal-bürgerliches Wertesystem wissenschaftlich untermauert. Natürlich ist das kein Argument gegen ihre Ergebnisse, doch hat bereits Popper (1972) darauf hingewiesen, daß Wissenschaft durch einseitige Datenauswahl jene Ergebnisse liefern kann, die von den Forschern im vorhinein intendiert waren. Der Wissenschaftler verifiziert sozusagen seine eigenen Vorurteile. Und genau das geschieht meiner Meinung nach in der Soziobiologie. Schon allein die Darstellung, in der Fürsorge auf genetischer Affinität beruht, erwächst einem Clan-Denken. Nepotismus als natürliche und somit gerechtfertigte Form des sozialen Umgangs, Konkurrenz als Naturgesetz u.s.w. (vgl. Horgan 1995). Dabei fällt mir als Vergleich ein, daß die Brüder Grimm zum Beispiel das Märchen Schneewittchen bereinigt haben, weil es nicht mehr zur Ideologie der Zeit paßte: Aus der bösen Mutter wurde eine böse Stiefmutter [eine Mutter tötet doch nicht ihr eigenes Kind! Vergleiche dazu die „Ölenberger Handschrift“ von 1810 (Rölleke 1975) sowie Spörk 1985, 1987]. Und genau dieser Vorgang wiederholt sich meiner Meinung nach nun in der Soziobiologie. Somit ist der Verweis auf die Stereotypen in den Märchen der Brüder Grimm zur Untermauerung sozialdarwinistischer Ideen mehr als widerlegt (vgl. Horgan 1995). Postnatale Kindstötung durch die leiblichen Eltern ist nach wie vor weit verbreitet (z.B. in Indien und China) und war es früher auch in Europa (vgl. Ödipus).
Dabei vergißt die Soziobiologie, daß uns die Natur keine Ethik liefern kann. Selbst wenn sie recht hat mit ihren Interpretationen, so bleibt uns doch nicht erspart, über gut oder schlecht selbst nachzudenken. Und zwar völlig unabhängig davon, was uns die Natur vorgibt. Denn was natürlich ist, ist nicht zwangsläufig gut oder gerechtfertigt et vice versa. Es bleibt unabhängig von der Frage nach dem was ist (Wissenschaft) immer noch die Frage nach dem was sein soll (Ethik) offen. Und seit Hume (1777) sollte es allgemein bekannt sein, daß vom Sein nicht auf ein Sollen geschlossen werden kann. Es ist somit unzulässig, eine Tat aufgrund ihrer eventuell natürlichen Ursache zu entschuldigen. Die Empirie kommt erst bei den Folgen und Auswirkungen einer Ethik zum Tragen, wie Popper richtig feststellte, nicht bei ihrer Begründung. Ethische Grundlegung ist außerempirisch.

Literaturangaben:

Ernst Haeckel (1899): Die Welträthsel. Gemeinverständliche Studien über Monistische Philosophie. Emil Strauß Verlag (Alfred Kröner), Stuttgart 1899.

Willard Van Orman Quine (1953): Two Dogmas of Empirism. In: From a Logical Point of View (20–46), Harvard University Press, Cambridge (Massachusetts) & London (England) 1980.

Bernhard Verbeek (1994): Nationalismus, Gruppenhaß und Antisemitismus. Eine evolutionsbiologische Anamnese. In: Berichte des Institutes für Didaktik der Biologie (3–23), Münster 1994.

Raymond Smullyan (1987): Logik-Ritter und andere Schurken. Diabolische Rätsel, interplanetarische Verwicklungen und Gödelsche Systeme. S.Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1989.

Brigitte Hoch, Rainer M. Maier, Kurt Appel, Gabor L. Igloi & Hans Kössel (1991): Editing of a chloroplast mRNA by creation of an initial codon. In: Nature 353 (178–180), 1991.

Rainer M. Maier, Kai Neckermann, Gabor L. Igloi & Hans Kössel (1995): Complete Sequence of the Maize Chloroplast Genome: Gene Content, Hotspots of Divergence and Fine Tuning of Genetic Information by Transcript Editing. In: JMB – Journal of Molekular Biology 251 (614–628), Academic Press Limited 1995.

Ernst Peter Fischer (1997): Das Gen wird zu einer unscharfen Grösse. In: Die Weltwoche (5) vom 30. Jänner, Zürich 1997.

Walter Burkert (1980): Nachwort zu Xenophon: Erinnerungen an Sokrates. Philipp Reclam jun. Stuttgart 1980.

Karl R. Popper (1972): Erkenntnistheorie ohne ein erkennendes Subjekt. In: Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf (109–157), Hoffmann & Campe, Hamburg 1984.

John Horgan (1995): Die neuen Sozialdarwinisten. In: Spektrum der Wissenschaft 12/95 (80–88), Heidelberg 1995.

Heinz Rölleke (1975): Die älteste Märchensammlung der Brüder Grimm. Synopse der handschriftlichen Urfassung von 1810 und dem Erstdruck von 1812. Cologny, Geneve 1975.

Ingrid Spörk (1985): Studien zu ausgewählten Märchen der Brüder Grimm: Frauenproblematik – Struktur – Rollentheorie – Psychoanalyse – Überlieferung – Rezeption. Hochschulschriften Literaturwissenschaft 66, Verlag Anton Hain Meisenheim, Königstein/Ts. 1985.

Ingrid Spörk (1987): Das Bild der Frau im Märchen. In: B. Frakele, E. List und G. Pauritsch (Hrg.): Über Frauenleben – Männerwelt und Wissenschaft. Österreichische Texte zur Frauenforschung. Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1987.

David Hume (1777): Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral. Philipp Reclam jun. Stuttgart 1984.